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Brunnenbau Talawanda
[ seit Januar 2015 ]

Bisher:

Zugang zu sauberem Trinkwasser ist für uns in Deutschland eine Selbstverständ-lichkeit, nicht jedoch in vielen ghanaischen Dörfern. Dort hat eine komplette Familie - wenn überhaupt - am Tag nur so viel Wasser zur Verfügung, wie hier bei uns während einer einzigen Toilettenspülung durch die Leitungen rauscht. Dazu kommt noch, dass die Frauen und Mädchen, die in Ghana fürs Wasser holen zuständig sind, statt zur Schule zu gehen, oft kilometerweit zum nächsten Gewässer laufen müssen, nur um mit einem Kanister schmutziger Brühe zurück zu kommen. Ein Drittel der ghanaischen Bevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Über 80 Prozent aller Krankheiten, die in Ghana vorherrschen, entstehen durch verunreinigtes Trinkwasser sowie schlechte Sanitäranlagen und werden auch so 

übertragen. Besonders schlimm trifft es dabei meist die Kinder, die an den so genannten water born deseases - also Krankheiten, die durch schmutziges Wasser entstehen - oft auch sterben. In Talawanda ist die Wasserversorgung verheerend und immer mehr Kinder sterben, da das schmutzige Flußwasser nicht nur zum Waschen, sondern auch zum Kochen und Trinken genutzt wird. So ist es wichtig, schnell zu handeln, um den Menschen dort dauerhaft Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Der Bauplan ist bereits erstellt, aktuell wird noch nach der idealen Stelle gesucht, um den Bohrer am geschicktesten anzusetzen.

 

Wie kann ich helfen?
Mit umgerechnet 5€ sicherst Du einem Menschen für 20 Jahre sauberes Trinkwasser zu, mit 50 € bekommen schon zehn Menschen für 20 Jahre Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wasser ist Leben und ein Menschenrecht. Dennoch ist dieses Recht bisher für viele Menschen in weiter Ferne. Gemeinsam können wir das ändern. Gib bei Deiner Spende als Verwendungszweck "Brunnenbau" an, um gezielt dieses Projekt zu unterstützen.

Aktuelle Projekte

Schulbänke
[ seit Januar 2014 ]

Bisher:

Vor allem in abgelegeneren Dörfern sind die Bedingungen, unter denen Schule stattfindet, schlecht. Ganz gleich ob die Kinder in einem Gebäude unterrichtet werden können oder der Unterricht im Freien unter einem Baum stattfindet, müssen sie meist den ganzen Tag auf dem nackten Boden sitzen. Schulbänke gibt es kaum. Zwar bringen einige Kinder einen Stuhl von zu Hause mit, doch selbst diesen kann sich nicht jede Familie für jedes Kind leisten. Die wenigen vorhandenen Schulbänke sind den Jungen vorbehalten und oft telien sich vier oder fünf Kinder eine Bank, die eigentlich nur für zwei gedacht ist. So kann kein Kind richtig lernen.

Wie kann ich helfen?
Diesem grundsätzlichen Problem wollen wir Abhilfe schaffen, indem wir von den Dorfbewohnern Schulbänke zimmern lassen. Lediglich die Materialien müssen durch uns finanziert werden, nicht die Arbeitskräfte. Dies hat den enormen Vorteil, dass wir so gleichzeitig neue Arbeitsplätze schaffen können, und außerdem die Dorfbewohner ihren Teil dazu beitragen können. Gib bei Deiner Spende als Verwendungszweck "Schulbank" an, um gezielt dieses Projekt zu unterstützen.

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